Wir bieten Ihnen eine allergologische Diagnostik und Therapie
auf den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Selbstverständlich steht die Allergenkarenz als
zentrales Element der Prävention im Vordergrund.
Allergologische und umweltmedizinische Schwerpunktpraxis für
Privatpatienten, Selbstzahler und Kostenerstattungspatienten.
Wir nehmen uns Zeit für Sie.
Dr. med. Dipl.-Chem. Herbert Lichtnecker
Facharzt für Allgemein- und Arbeitsmedizin
Allergologie Umweltmedizin
Allergie
Eine Allergie ist eine erworbene Überreaktion des Immunsystems, auf in der Umwelt vorkommende Fremdstoffe (Allergene = Proteine bzw. Proteinbruchstücke mit einer allergenen Wirkung).
Die Bereitschaft Allergien zu entwickeln ist angeboren. Das Allergierisiko ist dann erhöht, wenn bereits Allergien bei den Eltern bekannt sind.
In Deutschland leiden etwa 40 % der Bevölkerung an einer Allergie. Teilweise ist den Betroffenen nicht bekannt, dass eine Allergie die Beschwerden verursacht. Dies liegt an der schwierigen kausalen Zuordnung zwischen auftretenden Beschwerden und der Allergenexposition.
Die Allergieauslöser (Allergene) gelangen über die Atemwege, mit der Nahrung oder durch eine Verletzung (z.B. Insektenstich) in den Körper. Das Immunsystem zeigt dabei Abwehrreaktionen gegen Substanzen, die eigentlich den Menschen nicht bedrohen, wie z.B. gegen Blütenpollen, Milben bzw. Milbenausscheidungen, Tierhaare, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Bienengift (Typ I Allergien) und Metalle (Typ IV Allergien). Bei der Typ I reaktion muss die Eintrittspforte des Allergens nicht mit dem Wirkungsort übereinstimmen.
Bei Kontakt mit dem Allergieauslöser wird das Immunsystems aktiviert und erzeugt Antikörper. Diese Antikörper lösen bei neuerlichem Kontakt (und ab diesem Zeitpunkt bei jedem Kontakt) mit derselben Substanz Allergiesymptome aus.